Musikgeschichte - Gymnasium
Um 1600 erhielt die sogenannte Monodie (Sologesang mit Instrumentalbegleitung) eine immer grössere Bedeutung. Das lässt sich beispielsweise an den Darstellungen musizierender Menschen ablesen: Mehrere gesellig zum gemeinsamen Madrigalsingen versammelte Musiker oder musizierende Laien verschwinden immer mehr aus Bildern, denn diese Praxis gilt nun immer mehr als altmodisch. An ihre Stelle treten Abbildungen einzelner singender Personen, welche sich selbst auf einem Akkordinstrument begleiten, wie es etwa das folgende Bild zeigt.
Die Entwicklung der Monodie wurde von Kunstliebhabern betrieben. In Florenz etwa hatten sich ab 1570 zwei Kreise befreundeter Musiker, Dichter, Philosophen und Adeliger um die Grafen Giovanni Bardi und Iacopo Corsi geschart. Beide Zirkel wurden in der älteren Musikforschung unter dem Begriff der Florentiner Camerata zusammengefasst. Als gebildete Humanisten hatten sie in den überlieferten Texten aus der Antike von der grossen Wirkung der damaligen Musik anlässlich der Aufführung von Tragödien gelesen. Diese antiken Tragödien waren, wie man zu wissen glaubte, nicht gesprochen, sondern in einer Art Sprechgesang aufgeführt worden. Man einigte sich darauf, dass die antike Musik einstimmig gewesen sein musste.
So entwickelte man nun das Ideal eines einstimmigen, dafür umso ausdrucksvolleren Gesangs mit hoher Textverständlichkeit, die Monodie (von griechisch "monos", "einer" und gr. "hodein", "singen"). Diesen solistischen Gesang kombinierte man mit einer instrumentalen Generalbassbegleitung, um die Wirkungsmöglichkeiten harmonischer Mittel zu behalten. Die Polyphonie der grossen Messen-, Motetten- und Madrigalkunst dagegen rückte immer mehr in den Hintergrund.
In Abgrenzung zu den älteren polyphonen Madrigal- und Motettenkompositionen hat der Komponist Claudio Monteverdi in seinem fünften Madrigalbuch diese neuere Kompositionsart der Monodie "seconda pratica" (zweite Praxis/Kompositionsart) genannt. Schon zuvor hat der mit Monteverdi in ständiger Diskussion stehende Komponist und Musiktheoretiker Giovanni Artusi den Begriff verwendet, um die Monodie von einer "prima pratica", also eben der älteren polyphonen Technik abzugrenzen.
Ein Hörbeispiel einer Monodie haben wir mit Claudio Monteverdis "In questo lieto e fortunato giorno" bereits in den Grundlagen kennengelernt.
Die ersten monodischen Vertonungen und Opernversuche in Florenz wurden durch Claudio Monteverdi entscheidend weiterentwickelt. Er schuf 1607 "L’Orfeo", im Original noch als "favola in musica" (musikalische Fabel) bezeichnet. Das Werk wurde 1609 gedruckt und war komponiert für die beiden Prinzen von Mantua, Francesco und Ferdinando Gonzaga. Für L’Orfeo wird ein aus zahlreichen Instrumenten bestehendes Orchester benötigt, das aus Fundamentstimmen für die Ausführung des Generalbasses (Laute, Harfe, Cembalo, Chitarrone, Gambe) und aus Ornamentstimmen (Bläser, Streicher) besteht. Monteverdi ordnete einige Instrumente einzelnen Figuren zu, beispielsweise die Harfe dem Orfeo, Flöten und Lauten den Hirten, Posaunen und Regal den Göttern der Unterwelt. Ausser begleitetem Sologesang enthält die Oper auch Chorstücke, tanzartige Zwischenspiele (sogenannte "Ritornelle") und selbstständige Orchesterstücke, meistens als Einleitung eines Akts (ähnlich einer späteren Ouvertüre).
Folgendes Video der "Toccata", also quasi der eröffnenden Ouvertüre des Orfeo, zeigt die historischen Instrumente sehr anschaulich:
Eine Barockoper enthält später in Bezug auf den Gesang grundsätzlich drei verschiedene vokale Teile/Gesangsstücke, welche jeweils noch ihre eigenen Ausprägungen innehaben. Diese vokalen Teile können gemäss dem Libretto (=Textvorlage) nach Belieben des Komponisten eingesetzt werden. Man spricht dabei auch von "Nummern" und der Gesamtheit "Nummeroper", also einer Aneinanderreihung von Stücken der verschiedenen vokalen Teile, welche im gesamten Ablauf die Handlung wiedergeben.
Fast immer behandeln die barocken Libretti Themen aus der Antike, die teils bereits im Altertum als Drama bearbeitet worden waren (z.B. Iphigenie auf Tauris) oder aus antiken Epen stammten (z.B. Dido aus Vergils Aeneis), und teils historische Begebenheiten aus antiker Zeit dramatisierten (z.B. Alexanders Feldzug nach Indien).
Die beiden bedeutendsten Dichter und Librettisten waren Apostolo Zeno (1668–1750) und Pietro Metastasio (1698–1782), die einander auch im sehr angesehenen Amt des kaiserlichen Hofdichters zu Wien ablösten. Die Figuren in Metastasios Libretti sind stark typisiert, sie verkörpern den Bösen, den Helden, die Liebende etc., jedoch meist ohne eine innere Wandlung durchzumachen: Ihr Charakter ist starr, sich selber gleich bleibend, insofern heutigen Comic-Figuren oder Serienhelden im Fernsehen vergleichbar. Metastasios Dramen bestehen, gemäss dem antiken Vorbild, normalerweise aus drei Akten, die in jeweils zehn bis 15 Szenen unterteilt sind.
Um die einzelnen vokalen Teile zu erläutern, werden jeweils Beispiele aus Opern von Georg Friedrich Händel verwendet. Der 1685 in Halle (D) geborene Händel war schon in der Jugendzeit als Violinist, Organist und Cembalist sehr talentiert. 1706 reiste er nach Italien, um dort sein musikalisches Können zu vervollkommnen. Er blieb vier Jahre, lernte alle bedeutenden Komponisten persönlich kennen, darunter als wohl wichtigsten Arcangelo Corelli, und wurde wie dieser vom Adel und Klerus gefördert. Händel kam 1710 nach London und konnte als freier Künstler den Lebensstil der englischen Oberschicht pflegen, war hochgeschätzt und angesehen, sowohl am Hofe wie bei der Aristokratie; verehrt und geliebt von den Bürgern Londons und hat es sowohl gesellschaftlich als auch finanziell als einer der ersten Musiker ganz nach oben geschafft. Durch seine Stellung am Hof Londons und seinem grossen Erfolg wurde schliesslich 1720 unter seiner Leitung die heute noch berühmte Royal Academy of Music gegründet, in welcher er seine Opern aufführen konnte und sein Ansehen stetig wuchs.
Das Rezitativ stammt von der bereits kennengelernten Monodie ab und wird in der Barockoper oft verwendet, um Arien einzuleiten. Der Textinhalt des Rezitativs soll möglichst gut verständlich gemacht werden, was durch sprechgesangartige Singweise geschieht. Deshalb steht die Begleitung im Hintergrund, ordnet sich also dem Textverständnis unter, etwa indem einfach ausgehaltene Begleitakkorde gespielt werden oder nur kurze Einwürfe der Begleitung.
Bei folgendem Beispiel aus Händels Oper "Xerxes" kann man beides gut heraushören:
Beim Rezitativ gibt es vor allem zwei Ausprägungen. Das recitativo secco einerseits, welches nur vom Generalbass (plus allenfalls rhythmisch mit dem Generalbass synchron spielenden Instrumenten) begleitet wird, also so, wie wir es oben gehört haben. Die Gesangsstimme kann bezüglich Tempo sehr frei gesungen werden, da die wenigen Generalbassspielenden einfach auf den Gesang reagieren können.
Im recitativo accompagnato andererseits, sind die Orchesterinstrumente in meist auskomponierter Begleitfunktion tätig, welche dann rhythmisch eher stark an ein Metrum gebunden ist, damit die Synchronität gewährleistet ist:
Als Arie wird ein solistisches Gesangsstück bezeichnet, welches mit Generalbass- oder auskomponierter kleiner bis grosser Orchesterbegleitung musiziert wird. Der grosse Unterschied zum erzählenden, die Handlung vorantreibenden Rezitativ ist die Vermittlung eines momentanen Affektes einer Person (z.B. Liebe, Freude, Wut, Angst etc.). Oft wird die Gesangsstimme sehr melodiös, lyrisch und melismatisch behandelt. Melismatisch meint, dass mehrere Töne pro Textsilbe gesungen werden, im Unterschied zum syllabischen (ein Ton pro Textsilbe) Rezitativ.
Die Arie wird im Barock oft in der Form ABA, der sogenannten Da-capo-Form komponiert, wobei die Solistinnen oder Solisten beim wiederholten A-Teil die ursprüngliche Melodie oftmals verziert und variiert (= sogenannte Koloraturen) haben. In der folgenden Arie aus der Oper "Alcina" werden sowohl Form und Variationen des zweiten A-Teils hörbar und ersichtlich (A:0:03; B:2:03; A:2:42):
Oder als Beispiel eines ruhigeren Affektes mit durchkomponierter Form, Händels "Ombra mai fu" aus "Xerxes":
Als Sonderformen der Arie gibt es beispielsweise das mit Elementen des Rezitativs bestückte Arioso, die in Umfang und Affektsättigung kleinere Ariette; später ab dem 18./19. Jahrhundert dann die simple, liedhafte Cavatine oder die auf Virtuosität abzielende Bravourarie.
Gerade in Händels Opern sind oft auch vokale Ensemblestücke zu finden, um Szenerien mit mehreren Personen zu zeigen. Diese Duette, Terzette, Quartette etc. vermögen Affekte in Szenen wie z.B. Diskussionen, Streitigkeiten oder Liebeszweisamkeit sehr wirkungsvoll darzustellen. Diese Stücke können sowohl rezitativischen, als auch arienhaften Charakter haben.
Ein halbszenisches Beispiel aus einer Aufführung des Maskenspiels (Vorform der Oper) "Acis und Galatea" von Händel:
Eine weitere szenische Funktion hat der Chor inne: Er kann je nach Handlung verschiedene Rollen von Gruppierungen einnehmen. Ursprünglich im griechischen antiken Drama wurde mit dem Chor eine Szene moralisch kommentiert oder es wurde dem Publikum dasjenige vermittelt, was durch die Figuren nicht direkt ausgedrückt wurde, wie etwa Gefühle oder geheime Gedanken. Diese Chorfunktion wurde v.a. in der Barockoper noch sehr stark gepflegt. In folgendem Beispiel drückt der Chor die Bestürzung über den Tod der Hauptfigur Semele aus:
Hilfsmittel:
Aufgaben:
Instrument auf Deutsch
Funktion
Instrument auf Deutsch
Funktion
Instrument auf Deutsch
Funktion
Instrument auf Deutsch
Funktion
Das Oratorium ist mit der Oper in Bezug auf die musikalischen Elemente und die dramatische Handlung sehr eng verwandt. Es wird jedoch meist nicht-szenisch, also ohne Schauspiel, aufgeführt. Inhaltlich handelt das Oratorium prinzipiell von geistlichen Themen (lat. oratorium = Gebetssaal), auch wenn es Ausnahmen gibt.
Äusserst bedeutsam ist das deutsche protestantische Oratorium, welches einen Bibeltext, wie z.B. die Passionsgeschichte (nach einem bestimmten Evangelisten) zugrunde legt. Die nach ihrem Verfasser Barthold Heinrich Brockes benannte Brockes-Passion blieb dabei für lange Zeit prägend: Den Handlungsleitfaden liefert im Oratorium der Erzähler (z.B. als Figur des Evangelisten), welcher die Rahmenhandlung in Rezitativen dem Publikum vorstellt. Worte Jesu und anderer handelnder Personen sind üblicherweise rezitativisch oder als Ariosi mit Streicherbegleitung vertont.
Dazu treten weitere geistliche Texte, welche vom Chor und den Solisten gesungen werden, die das Geschehen reflektieren und kommentieren, sowie die Choräle. Weitere lyrische Textteile werden überwiegend als Da-capo-Arien für Solistinnen oder Solisten oder Gesangsensembles umgesetzt.
Der Chor hat eine dreifache Aufgabe: Er übernimmt die wörtliche Rede von Menschenmengen (sogenannte Turba-Chöre), als Chorarien vertonte lyrische Texte, sowie die Choräle (= vierstimmige Gemeindelieder) als Stellvertreter oder Unterstützung der Gemeinde.
Aus dieser textlichen Aufteilung ergibt sich die sogenannte Drei-Ebenen-Dramaturgie, die als charakteristisch für das Oratorium gilt und genau gleich wie in der Oper die drei Gattungen Rezitativ - Arie - Chor verwendet:
Die Beispiele stammen aus der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach, welche als Oratorium konzipiert ist. Inhaltlich wird im ersten Beispiel die Prophezeiung Jesu des eigenen Todes geschildert, im zweiten Beispiel hört man die Todesszene Jesu am Kreuz (mit kurzen Turba-Choreinsätzen); beides kommentiert, resp. eingeführt durch den erzählenden Evangelisten.
Hier hören wir als Beispiel in der Sopran-Arie Nr. 13 "Ich will dir mein Herze schenken" die Hingebung zu Jesu.
Spannend ist bei den Choralbearbeitungen Bachs der Einsatz völlig neuer kompositorischer Mittel, je nach Strophe und Bezug zur Handlung. Hier ein paar Beispiele von einzelnen Strophen der Choralmelodie "O Haupt voll Blut und Wunden" (Text: Paul Gerhardt), welche verteilt über die ganze Handlung in der Matthäuspassion vorkommen. Die Melodie wurde um 1600 von Hans Leo Hassler ursprünglich als weltliches Liebeslied "Mein Gmüt ist mir verwirret" komponiert.
Exkurs: Bach setzt unter anderem verschiedene Tonarten ein, welche eben in der noch nicht ganz gleichstufig-temperierten Stimmung (siehe Grundlagen) sehr verschieden geklungen haben müssen; etwa von 4 Kreuzen zu 3 Bs, sind sicherlich Unterschiede ausgemacht worden. Bedeutend ist hier übrigens der Umbruch von modalen zum dur-/molltonalem Denken: Der Modus der Melodie ist ganz klar phrygisch. Mit der klar kontrapunktischen Satzweise von Bach entstehen natürlich Dur- oder Moll-Klänge, welche nun eben als massgebend für die Tonart gedeutet werden (quasi als Tonika), weshalb sich mit der Zeit jene Tonarten etablieren. Bei den Bachchorälen stimmt eben manchmal die Finalis der Melodievorlage nicht mit der Tonika der Grundtonart überein (manchmal hat Bach auch schlicht aus einer modalen Vorlage eine Dur/Moll-Melodie gemacht). Beim ersten Beispiel etwa ist gis die Finalis (gis-Phrygische Melodie), aus heutiger Sicht wird die Melodie dann von Bach kontrapunktisch ausharmonisiert (z.B. T. 1-2 variiertes Gymel zwischen Sopran und Bass, dann 3-4 Gymel Sopran und Alt, Verdoppelung der "Terz" in Schlusskadenz T.4, wegen Regeln der Diskant- und Tenorklauseln) und endet auf einem E-Dur Klang (quasi Tonika E-Dur).
Die deutsche Kirchenkantate entstand für den reformierten Gottesdienst, wo sie dem Evangelium folgte oder auch die Predigt umrahmte. Sie wurde vor allem als Wortverkündigung durch Musik verstanden. Daher war die möglichst eindringliche Textdeklamation bestimmend für ihre Entwicklung. Eine Kantate kann man also als eine Art Mini-Oratorium umschreiben.
Eine typische Kirchenkantate aus der Zeit Johann Sebastian Bachs besteht aus:
Als Textgrundlage dienten Bibeltexte, Paraphrasen (= sinngemässe neue Texte) über Bibeltexte, freie zeitgenössische Dichtung und Choräle.
Ebenfalls wichtig war die Solo-Kantate für nur eine Singstimme und Begleitung durch Continuo oder Orchester, welche auch im weltlichen Bereich häufig vorkam. Ein Vorreiter dieser Art Kantaten war Alessandro Scarlatti.
Allen voran war Johann Sebastian Bach unbestritten ein Meister der Gattung der Kantate. Nachdem er im Alter von 10 Jahren in Eisenach (D) als Waise geboren wurde, lebte er fünf Jahre bei seinem ältesten Bruder Johann Christoph, danach setzte er seine musikalische Ausbildung in Lüneburg fort. Später arbeitete er als Musiker für evangelische Kirchen in Arnstadt und Mühlhausen und längere Zeit an Höfen in Weimar und Köthen, wo er sich an der Orgel weiterbildete und auch mit Kammermusik beschäftigte. Ab 1723 war er als Thomaskantor in Leipzig angestellt. Praktisch für jeden Gottesdienst musste er als Kirchenmusiker eine neue Kantate schreiben. Er komponierte Musik für die wichtigsten lutherischen Kirchen der Stadt und für das Studentenensemble der Universität Collegium Musicum. So soll er ca. 300 Kantaten komponiert haben, rund 200 sind erhalten geblieben. Ab 1726 veröffentlichte er einige seiner Klavier- und Orgelmusik. In Leipzig hatte er, wie schon bei einigen seiner früheren Ämter, schwierige Beziehungen zu seinem Vorgesetzten. Durch die Verleihung des Titels des Hofkomponisten durch seinen Landesherrn August III im Jahr 1736 wurde ihm jedoch mindestens teilweise zu Lebzeiten Ehre zuteil. Ansonsten erhielt Bach etwa im Vergleich zum bekanntesten seiner Söhne Carl Philipp Emanuel als Komponist nur in Kennerkreisen Beachtung. Eher war er zu seiner Zeit als Organist überregional bekannt. In den letzten Jahrzehnten seines Lebens überarbeitete und erweiterte er viele seiner früheren Kompositionen. Er starb 1750 im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer Augenoperation. Bach und seine Werke sind erst im späten 18. und 19. Jahrhundert richtig bekannt geworden, unter anderem durch diverse Wiederaufführungen (v.a. durch Mendelssohn) und Bearbeitungen seiner Werke durch weitere bekannte Komponisten.
Für eine eingehende Einführung in eine der bekanntesten Bachkantaten "Wachet auf, ruft uns die Stimme", BWV 140, empfehle ich folgendes Video der J.S.Bach-Stiftung St.Gallen:
Link EinführungKantate in voller Länge:
Link Aufführung in voller LängeWeitere Informationen, schriftliche Einführung und Text unter: https://www.bachipedia.org/werke/bwv-140-wachet-auf-ruft-uns-die-stimme/, aufgerufen am: 12.10.21.
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Höraufgaben: